Till stand am Strand im Sand. Das fand er brillant.
Deswegen goennten wir uns in Nha Trang einige Tage Strandurlaub!!! Endlich... Die mueden Hintern ausruhen und mal wieder ne Pizza oder ein Eis geniessen. Vivien durfte als kroenenden Abschluss noch eine ordentliche Magenverstimmung auskurieren.
Schwimmendes Dorf, Fischgehege statt Vorgarten.
Saigon. Gross, laut, nervig, teuer. Leider mussten wir wegen dem indischen Visum ganze 10 Tage bleiben, unseren Flug umbuchen und uns mit Handtaschendieben rumschlagen. Der einzige Trost war, dass so immerhin noch das Paeckchen aus Deutschland mit unseren Indieninfos ankam. Dank nochmals an Sy und Tien! Und an Tills Familie fuer die Ritter Sport....
In Saigon gibt es 4 Millionen Roller. Der Trick beim Strasse ueberqueren: in die andere Richtung schauen, dann weichen sie einem aus!
Till hat echt nen Vogel...
Am 07.02. flogen wir nach Bangalore, Indien. Beim Einchecken lief alles schief: Uebergepaeck, Visum ueberzogen, Handgepaeck auseinander genommen...wir wurden viel Geld und Viviens Ersatzkette los! Endlich in Indien goennten wir uns mal wieder ueberteuerten Fast Food Frass.
Wir wurden warm und herzlich empfangen - gleich in der ersten Nacht wurde Tills Sattel vom Hinterhof des Hotels weggeklaut! Schnell fanden wir Ersatz, die Sattelstange war zwar zu schmal, aber die findigen Inder bastelten einen Adapter.
In Indiens Staedten tummeln sich Menschen aus allen moeglichen Kulturen. Man sieht indische Frauen in ihren bunten Saris, Sikhs mit Turban und Vollbart, Moslems mit Kaeppchen und Bettler liegen auf der Strasse. Dazu kommen allerlei verschiedene indische Fahrzeuge der Marken bajaj, Hindustan Motors usw., einige dem Rosttod nahe.
Auf dem Markt in Tiptur: Inder sind sehr kontaktfreudig und interessiert. Meistens wird man gefragt, woher man kommt, wo man hingeht, wieviel das Rad gekostet hat usw. Die mit Abstand beste Frage bisher wurde Vivien gestellt, als sie mit beiden Raedern vor einem Hotel auf Till wartete: Are you alone?
Dies ist kein Farbenhandel, sondern die Gewuerztheke!
Hier eine krasse Frucht, Cikku: sieht aus wie eine Kartoffel, schmeckt aber wie eine Honigwabe - extrem suess!
Flora und Fauna. Hoch ueber unseren Koepfen ein Schwarm Flughunde beim Mittagsschlaf.
Die drei heiligen Kuehnige.
Ein Affena****
Deswegen heissen diese Bueffel WASSERbueffel!
Hochebene von Karnataka und Ghat Section.
Die Jog Falls, DIE Touristenattraktion! Nach 4 Monaten ohne Regen ist der tosende Wasserfall allerdings etwas schwach auf der Brust....
Wer findet den Raehchtschraibfehla?
Das indische Essen ist einfach, vegetarisch und sehr lecker. Es besteht meist aus Fladen oder Reis mit zwei Dips. Eine Portion kostet umgerechnet nur 30 cent und man isst alles mit der Hand!
Wenn wir uns mittags niederlassen, sind wir bald von Neugierigen umringt. Staunend werden Bremsen, Klingel und Reifendruck getestet.
Anstatt zu Nicken wackelt der Inder uebrigens mit dem Kopf! Das sieht eher aus wie Nein und es hat am Anfang oft zu beidseitigen Missverstaendnissen gefuehrt. Inzwischen sind auch wir begeisterte Wackler!
Jetzt sind wir im ehemaligen Hippie Paradies Goa angekommen und goennen uns 2 Tage Strandurlaub!