Insgesamt blieben wir 5 Tage dort und genossen das relaxte Stadtleben. Abends trieben wir uns auf den Nachtmaerkten herum...
Einen Tag lang liehen wir uns einen coolen Roller aus und duesten wie echte Thais die Strassen entlang! Im Hintergrund sieht man uebrigens ein Red Songteaw Taxi, das sind ueberdachte Pick-Ups mit zwei Sitzbaenken. Diese Taxis teilt man sich mit anderen, deswegen sind sie spottbillig, allerdings muss man vorher auch fragen, ob es in die richtige Richtung faehrt.
Mit unserem Roller besuchten wir dann auch das Wat Phra Tat Doi Suthep, ganz oben auf einem Berg. Von dort konnte man ueber ganz Chiang Mai blicken. Hier ein typisches Tourifoto vor der Drachentreppe.
Ansonsten machten wir wieder viele neue kulinarische Erfahrungen und Till nutzte die Erholunbgspause, um eine kleine Fiebergrippe auszukurieren. Unser Zimmer war auch echt nett! An unserem letzten Abend kamen noch andere deutsche Radreisende an, zu einem naeheren Kennenlernen kam es aber nicht mehr.
Unsere erste Etappe wurde nicht sehr lang, da es kilometerlang nur bergauf ging. Ausserdem hatten wir uns in chiang Mai etwas Speck angefressen und mussten uns an das viele Radeln erst wieder gewoehnen. Muede kamen wir nach 50km zu einem netten Restaurant mit Ferienhuette, natuerlich zu teuer fuer uns. Doch wir durften umsonst campen! Duschen mussten wir allerdings im Klo des Restaurants mit der sogenannten "Arschdusche", die man hier normalerweise anstatt Klopapier benutzt. Klingt eklig, ist es aber nicht.
Am naechsten Tag gings wieder bergauf, doch irgendwann hatten wir wohl den ganzen Berg geschafft! Wir waren bis auf ca. 1500m hochgestrampelt und jetzt ging es 10km nur bergab. Das hob unsere Durchschnittsgeschwindigkeit und unsere Stimmung. Durch Zufall kamen wir an einigen heissen Quellen vorbei und Till musste zum zweiten Mal schon seinen vorderen Schlauch tauschen!
Abends fanden wir in einem Dorf ein niedliches Zimmer fuer nur 3 Euro - leider auch ohne richtige Dusche! Wie frueher kippten wir uns mit einer Schale eiskaltes Wasser ueber den Kopf.
Durch die ganzen Berge Nordthailands begleiteten uns folgende Schilder:
Gutes Schild :-)
Boeses Schild :-(
Mittagspause. Suchbild: Wo ist Till? (Tip: es ist nicht der Hund...)
Randnotiz: Chiang Rai ist scheisse!!!
Endlich erreichten wir die Grenze!
Den Mekhong mussten wir in einem wackeligen Speedboat ueberqueren, dem Vivien erst ueberhaupt nicht traute.
Bye bye, Thailand!
Landung in Laos.
Jetzt sind wir in der laotischen Grenzstadt Houay Xai. Wir haben beschlossen, dass wir von hier aus mit dem Boot nach Pak Beng fahren, um einen bergigen Umweg zu vermeiden. Somit haben wir hier einen halben Tag Pause, daher schon der neue Bericht!
Wir freuen uns uebrigens immer sehr ueber eure Gaestebucheintraege! :-)